Das angestrebte grenzenlose Europa spitzt Fragen nationaler und regionaler Identität mehr denn je zu. Vorliegender Band präsentiert Beiträge des gleichnamigen Stockholmer Symposiums, an dem 30 Sprach-, Literatur-, Kultur- und Politikwissenschaftler aus Dänemark, Deutschland, Finnland, Litauen, Norwegen, Österreich, Polen und Schweden teilnahmen.
Analysiert werden Bedingungen für den Wandel von Selbst- und Fremdbildern. Der Veränderung polnischer Deutschen- und deutscher Polenbilder sowie von Bildern über den Norden wird am Beispiel von Alltagserlebnissen, der Wissenschaftspolitik, Romanen und Reiseliteratur nachgegangen.
Das Themenspektrum umfasst Erfahrungen aus der Werbekommunikation ebenso wie zielgerichtete Imagearbeit von Nationen.